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1. Mannschaft
Samstag, 11.10.2025 09:45 Uhr | Marcel Kozycki

Spielvereinigung unterliegt Eintracht Rheine mit 2:5

Die Spielvereinigung startete mit Tempo in die Partie. Bereits in der dritten Minute hatte Dylan Pires die erste gute Gelegenheit, sein Schuss aus spitzem Winkel ging jedoch knapp am langen Pfosten vorbei. Nach zehn Minuten durfte Schwarz-Rot dann jubeln. Barbaros Inan traf per Kopf nach einer butterweichen Flanke von Dzenan Pilica. Der Angriff entstand aus einer Balleroberung im Mittelfeld – ein Treffer, der zu diesem Zeitpunkt absolut verdient war.

In der Folge blieb Erkenschwick das aktivere Team, ohne jedoch zu weiteren klaren Chancen zu kommen. Auf der anderen Seite prüfte ein Rheiner Angreifer in der 25. Minute Luca Janosch, doch der Schlussmann fing den Ball sicher ab. Kurz vor der Pause versuchte es Rheine noch einmal aus der Distanz, doch der Ball ging deutlich über die Latte.

Nach dem Seitenwechsel kam die Spielvereinigung sofort gefährlich ins Spiel zurück. Nur Sekunden nach Wiederanpfiff verpasste Dario Biancardi eine scharfe Flanke denkbar knapp, ehe Barbaros Inan kurz darauf flach in die Mitte spielte, dort aber keinen Mitspieler fand.

Dann drehte sich das Spiel blitzartig. In der 52. Minute traf Bennet van den Berg, Rheines bester Torschütze, zum Ausgleich. Nur zwei Minuten später erzielte Luca Meyer nach einer Ecke das 1:2. Der Doppelschlag brachte Erkenschwick aus dem Rhythmus, und in der 67. Minute erhöhte Tugay Gündogan auf 1:3.

Doch die Schwarz-Roten gaben sich nicht auf. In der 76. Minute brachte Dylan Pires seine Mannschaft nach starkem Steckpass von Biancardi wieder heran. Zwar wurde der erste Abschluss noch pariert, doch den Nachschuss verwandelte Pires sicher zum 2:3. Kurz darauf folgte die nächste bittere Szene: Elmar Skrijelj traf vermeintlich zum Ausgleich, doch der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt – eine knappe, aber korrekte Entscheidung.

In den Schlussminuten warf die Spielvereinigung alles nach vorne und öffnete damit Räume für Rheine. Die Gäste nutzten diese eiskalt und entschieden das Spiel mit zwei Kontern für sich.